Das Bankkonto hat in den letzten Jahren den Geldanlegern nur wenig Freude bereitet.

Die klassischen Anlagemodelle wie Tagesgeld- oder Festgeldkonten im Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre haben wenig oder gar keine Rendite erzeugt. Durch die Nullzinspolitik wurden kaum Erträge generiert, es fielen sogar Strafzinsen und hohe Verwaltungsgebühren an. Wenn man die Inflation dazu rechnet, erhöht sich die Negativbilanz noch weiter. Ihr Vermögen schrumpft.

Daneben hat sich der Immobilienmarkt gut aufgestellt. Immobilien sind gefragte und wertstabile Kapitalanlagen mit hohen Renditechancen. Aber die Investition in Immobilien ist auch nicht frei von Risiken, über die sich jeder Investor im Klaren sein muss. Niemand besitzt die Glaskugel, mit deren Hilfe er die Entwicklungen in der Zukunft voraussehen kann.  Deswegen sollte, nein, muss sich jeder Anleger fragen und ehrlich beantworten, wo die Grenzen seines Investments liegen – finanziell und persönlich. Geht es um eine spekulative Transaktion, um die Suche nach einem stabilen Wertspeicher oder um den Vermögensaufbau? Abhängig von Kapital, Ressourcen, Erfahrung und persönlichem Ziel gibt es verschiedene Strategien, auf deren Grundlagen Sie Ihr Kapital investieren.

Eine Strategie, die wir auch von Aktienkäufen kennen. Der Name ist Programm: kaufen und behalten. Hier wird auf den Faktor Zeit gesetzt, Wertpapiere werden über Jahre gehalten, um von einer nachhaltigen Wertentwicklung zu profitieren. Dieselbe Strategie kann man auch auf Immobilieninvestments anwenden. Idealerweise sieht das so aus: Sie investieren in eine Immobilie und generieren über Mieteinnahmen einen Zins, mit dem Sie Kredite tilgen oder der Rendite ist. Über die Jahre erfährt das Objekt dann zusätzlich eine Wertsteigerung, gerade wegen der anhaltenden Nachfrage.

Wichtig:  

1. Die Immobilie darf nicht zu alt sein, da sonst die Instandhaltung die Entwicklung des Investments belasten könnte.
2. Sie sollte in einer attraktiven Lage sein, sodass sie mit einer stabilen Nachfrage und konstanten Mieteinnahmen rechnen können.
3. Die Finanzierung muss für Sie planbar sein und darf Ihr Budget nicht überziehen.

Moderne Immobilien in guter Lage sind begehrt und unterliegen einer hohen Nachfrage, sodass Sie eventuell auf ein gutes Netzwerk an Kontakten zurückgreifen müssen, um eine Immobilie zu finden, die alle Ihre Anforderungen vereint. Zudem sind Lage und Vermietbarkeit der in Frage kommenden Immobilien ein wichtiger Baustein der Buy-and-Hold-Strategie. Als erfahrene Immobilienmakler helfen wir Ihnen gerne bei der Suche nach einer passenden Immobilie. Wir kennen die Region sehr genau, haben beste Kontakte und können zuverlässige Wert- und Mietpreisprognosen abgeben.

So macht es Großinvestor Warren Buffet mit Aktien und Firmenanteilen: Eine Immobilie günstig erwerben, deren wahres Potenzial unerkannt vor sich hinschlummert und deren Lack vielleicht ein bisschen abgeblättert ist. Durch Renovierung, Umbau oder Nutzung von Ausbaureserven werden die Immobilien aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, die Potenziale sichtbar und nutzbar – und sie erfahren eine Wertsteigerung, die das Investment übersteigt. Die Immobilie wird also relativ kurz im Portfolio gehalten, um sie dann mit Profit wieder zu veräußern.

Der Erfolg ist hier kein Zufall. Für den Investor bedeutet das, sich intensiv mit dem Markt, Finanzierung und steuerlichen Fragen auseinanderzusetzen. Erfahrung und ein solides Finanzierungskonzept sind ein Muss, die Nähe zu Marktteilnehmern und Dienstleistern erforderlich. Mit Know-how, Mut und kühler Planung kann man mit dieser Strategie sehr profitabel sein.

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